"Eröffnet hat das Trio das Konzert  mit der 1936 entstandenen Suite op. 157 von Darius Milhaud, die die Begeisterung des Komponisten für brasilianische Tänze und Latino-Jazz gleich in den ersten Takten offenbart."

"Die drei Musiker gingen die Tänze der Suiten mit dem nötigen Feuer an".

"Nach der Pause war Klezmer angesagt".

"...alles was ein guter Klezmer nmit seiner eigentümlichen Mischung aus feinfühliger Melancholie, Verschmitztheit und ungestümer Lebensfreude braucht: Spannung, Abwechslung und natürlich die quäkenden verzogenen Klarinettentöne."

"Nach diesem fetzigen zweiten Konzertteil war klar, dass die drei Musiker nicht ohne Zugabe von der Bühne kamen."



"Das  Trio Aoide präsentierte in exzellenter Weise Musik verschiedener Stilrichtungen als eine Mischung aus ernster und aspruchsvoller unterhaltsamer Musik aus aller Welt. Alle drei Künstler zeichneten sich durch einen ausgezeichneten Backround aus."

"Reizvoll wurde die Programmauswahl konzipiert: Im ersten Teil dast vorwiegend rein klassisch,nach der Pause stand hingen die jidische Musik des Klezmers im Mittelpunkt."

"Die ersten beiden Werke spielte das Trio von Beginn an zupackend und schaffte ein Spannungsfeld von Temprament und Melancholie, farbiger Transparenz und leidenschaftlicher Spielweise."

"Die folgenden Suiten in fünf Sätzen, angehaucht mit Wienereischem  Schmäh , verzauberte duch ein ausgewogenes Klangbild des Trios."

"Auch in "Brasileira" reizte das Trio die krassen Klänge, die Disonanzen, die sich in Harmonien auflösten."

"Nach der Pause stand Musik mit jidischen Wurzeln im Mittelpunk".

" Dominik Keller fand das Spektrum der unterschiedlichen Tonlagen und in seiner Dynamik eine wunderbare und ausdrucksstarke Stimmung für diese Musik."

"Das Publikum bekundete immer wieder seine Begeisterung für die künstlerischen Leistung des Trios mit langem Beifall."